Gedanken zur aktuellen Lage in England

Stefan Driess

Hallo Ihr Lieben,
ich schreibe Euch, weil ich in den letzen Tagen einige eMails bekommen habe, in denen wir als Familie gefragt wurden wie es uns geht. Wir haben viele Freunde weltweit, die von den Ausschreitungen in England gehört haben. Nun hatt es auch Manchester und den Stadteil Salford erreicht, indem wir leben. Dank aber sei Jesus; wir wissen, dass Er unser Schutz ist und SEINE Engel um uns herum sind. Mann kann einfach nur erschüttert die Bilder anschauen und sich fragen: Was ist nur mit unserer Jugend geschehen?  oder: Wo sind die Eltern?

 

England ist sich bewusst, das die Probleme weitreichender sind und nicht bei einigen Einzelpersonen liegen. Schon vor 2 Jahren sprach der Herr zu uns im Prophetic Roundtable England, dass in verschiedenen Städten des Landes Ausschreitungen stattfinden werden.

Wir fingen damals an zu beten und baten den Herrn, es abzuwenden oder Gnade zu schenken. Wir haben damals ein Schreiben an die Gemeinde Jesu verfasst und zum Gebet aufgerufen. Wieder einmal sehen wir wie wichtig es ist, auf den prophetischen Dienst im Land zu hören. Denn der Herr tut nichts oder lässt nichts zu, bevor es es nicht seinen Knechten, den Propheten offenbart hat (Amos 3,7).

 

Doch bleiben Fragen offen: Haben wir nicht genug gebetet? Haben die Gebete die Auswirkungen verschmälert? Hätte der Leib Christi mehr auf das Reden des Heiligen Geistes durch seine Propheten reagieren sollen? Ich weiss, dass viele Probleme haben werden mit dem was ich jetzt sage. Ich glaube,  dass wir in Zeiten hineintreten, wo wir mehr denn je auch im Land die prophetischen Stimmen und Dienste  empfangen müssen als das was sie sind, nämlich als Sprachrohre Gottes, unabhängig davon, ob sie und ihr persönlicher Stil uns gefallen oder nicht. Wir hatten gerade eine super Trainingswoche mit Dr. Sharon Stone. Sie hat von Gott folgende Botschaft empfangen, die mich sehr getroffen hat: Deutschland hat seine Propheten getötet. Wir wurden sehr berührt vom Schrei Gottes. Wenn wir auch nicht physisch getötet haben, so haben wir es mit Worten oder durch unsere Haltung getan, indem wir sie nicht empfangen haben. Mein Gebet ist, das wir auch Dienste, die vielleicht noch nicht so reif oder sind unerfahren mit Offenbarung umgehen, wertschätzen und ehren.

 

Als ein Pionier im prophetischen Dienst habe ich zu Viele gesehen, die abgelehnt, verfolgt und deren Ruf durch negative Nachrede geschädigt wurde. Ich habe zu Viele gesehen, die aufgaben, verletzt und verhärtet wurden.

 

Wo sind die Väter und Mütter der Propheten, die Größeres sehen als ihren Dienst? Wann hören wir die Stimmen der Propheten in unserem Land, ohne das wir versuchen sie selbst zu züchten? Was kommt noch auf unser Land zu? Wie können wir uns darauf vorbereiten? Dank sei Gott unserem Vater,  dass ich auch sehen durfte, wie kommendes Unglück durch Offenbarung und Gebet verhindert und vermindert werden konnte. Zum Beispiel prophezeite ich vor ca. 2 Jahren, dass unsere Bundeskanzlerin in Gefahr sei, entweder durch einen Unfall oder ein Attentat. Ich war mir nicht ganz sicher wie. Leute fingen an zu beten und mittlerweile wurde in der Presse bekannt gegeben, das zweimal ein Attentat verhindert wurde.

 

Ich prophezeite vor einigen Jahren, das wir mit der Automarke VW  ein Zeichen sehen würden.  Mittlerweile ist VW zum zweitgrößten Autokonzern gewachsen und die Aktien stiegen auf das Doppelte. Ich bekam mit VW die Worte: Vertraue und Warte  (VW) und denke, dass sie noch weiter steigen werden.

 

Ebenso sprach der Herr im voraus, dass eine Erschütterung den Vatikan in Rom treffen würde. Auch das haben wir gesehen. Des weiteren sprach der Herr über ein geplantes Flugzeugattentat um die Weihnachtszeit. Daraufhin betete die Gemeinde. Am 26.12.2009 versuchte ein Mann sich in einem Flugzeug in den USA in die Luft zu sprengen, und die Bombe explodierte nicht.

 

So lasst uns beten, dass die Propheten wieder aufstehen. Lasst uns beten, dass sie wachsen und Orte schaffen, wo sie aufstehen können. Deswegen führen wir prophetisches Training durch; deswegen gibt es unseren Dienst.

 

Ebenso bitte ich die Leiter, erfahrene prophetische Dienste zum Training in die Gemeinde zu holen. Denn nicht jeder kann prophetische Menschen verstehen und lehren. Auch wenn es gute Bücher über den Dienst gibt, sollte man einen Propheten hinzuziehen, der eine andere Perspektive und Erfahrung hat.

 

Lasst uns im Gebet übereinstimmen: 
Herr vergib uns, wo wir Deine Propheten nicht empfangen haben und uns unsere eigenen Propheten geschaffen haben. Wir wollen den prophetischen Dienst, WIE DU IHN WILLST- nicht WIE wir wir ihn uns vorstellen.

 

Vielen Dank für all Eure Nachfragen und herzlichen Dank an alle, die für uns beten. Uns geht es gut.

 

In SEINER Liebe verbunden

Stefan Driess